Freitag, 14.05. 2021
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247.000 Euro für gesunde Kinderernährung und Ernährungsbildung
Bundesernährungsministerium fördert Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung in BrandenburgEine ausgewogene Ernährung sieht Uwe Feiler als einen Schlüssel dafür, dass Kinder gesund aufwachsen. Das hob der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft hervor, als er Brandenburg eine Förderurkunde über 247.000 Euro übergab. Damit wird die dortige Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung finanziert.
„Unsere Schulen und Kindertagesstätten sind ein Dreh- und Angelpunkt sowohl für die Vermittlung von Ernährungswissen als auch für die praktische Ernährungsbildung mit allen Sinnen,“ sagte Feiler bei der Übergabe des Bescheides am 11. Mai. Kinder sollten so früh wie möglich Gemüse und Obst in der ganzen Vielfalt kennen und schmecken lernen: „Denn das prägt ihr weiteres Leben.“ Feiler unterstrich dabei die Bedeutung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Sie sollten flächendeckend und verpflichtend umgesetzt werden. Die Vernetzungsstellen – wie jene in Brandenburg – unterstützen bei der Umsetzung.
Die Bundesministerin Julia Klöckner hat aus diesem Grund die Gesamtfördersumme für die Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung bereits 2019 auf zwei Millionen Euro pro Jahr verdoppelt.
Nachhaltigkeit in der Verpflegung wird wichtiger
Die Vernetzungsstellen für Kitas und Schulen informieren relevante Ansprechpartner, z. B. in Behörden, Träger, Lehrkräfte und Eltern, bringen die Akteure zusammen und tragen so dazu bei, dass gesunde Verpflegung möglichst flächendeckend angeboten wird.
Die Arbeit der Vernetzungsstellen für Schulverpflegung wird seit 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in allen 16 Bundesländern gemeinsam mit den Ländern finanziert. Daneben gibt es inzwischen 13 Vernetzungsstellen für die Kitaverpflegung (Details dazu:
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In den kommenden zwei Jahren wird das Thema Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung gestärkt. In den neuen DGE-Qualitätsstandards wird das neben der Gesundheitsförderung besonders herausgestellt.